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Energie

02.11.23

Wasserstoff

Wenn wir (bzw. Wissenschaftler die 60% ihrer Arbeitszeit damit verbringen müssen Fremdmittel einzuwerben) leichtfertig davon träumen das Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ist, weil nach seiner energetischen Nutzung wieder Wasser entsteht und so der Kreislauf geschlossen ist, der übersieht die überaus komplizierte Technik, die notwendig ist, um den Umgang mit Wasserstoff zu beherrschen.

Besser fände ich, wenn sich die Technik der Menschen an den Vorbildern in der Natur orientieren würde. Und dort findet man keinen Wasserstoff in reiner Form, nirgendwo! Kann es sein das die Natur in den letzten 4 Millarden Jahren schon versucht hat diese außerordentlichen technischen Schwierigkeiten bei der energetischen Verwendung von reinem Wasserstoff eine (oder sehr viele, wie sonst üblich) Lösung zu finden und daran gescheitert ist ? Vielmehr hat die Natur ein Kohlenstoff - Sauerstoff System entwickelt. Das ist sehr erfolgreich, unendlich vielfältig und erprobt wie wir an uns selber sehen können.

Allerdings wird es genau diese überaus komplizierte Technik sein, die das akkumulierte Kapital, gierig auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten, anlockt. Mit Wasserstofftechnik ließen sich, die nötigen Subventionen vorrausgesetzt, gigantische neue Abhängigkeitssysteme entwickeln aus denen sich die Menschen nicht mehr einfach befreien könnten. Hieraus bestehen die feuchten Träume echter vorausschauender Investoren/Kapitalisten.

Als letztendlich entscheidendes Aus-Argument gegen eine große Wasserstoff Energie Wirtschaft ist aber für mich das Wasserstoff ins Weltall verloren geht ! Kein Tankvorgang ist 100% dicht ! Wasserstoff diffundiert durch Stahlrohre und die meisten Metalle hindurch. Es wird immer Verluste geben. Dieser Wasserstoff ist langfristig für den Planeten Erde unwiederruflich verloren. Wir würden unseren kostbarsten Schatz, unser Wasser, langsam ins All verdampfen. Kann man noch blöder sein? -

ein informativer Artikel bei heise

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