gaiaon.de

Kommunikation

30.12.19

in einem biologischen Organismus

Ein Mensch z. B. besteht aus 10 bis 12 Milliarden Körper-Zellen. Jede einzelne ist eine voll funktionsfähige komplexe Lebenseinheit oder auch Kraftwerk mit jeweils einem Genom als Kern oder Betriebssystem das in allen Zellen gleich zu sein scheint. Trotzdem erfüllt jede Zelle eine andere Aufgabe in einem Gesamtsystem als Gruppe oder einzeln und im Zusammenspiel aller anderen.

Noch weitaus mehr als Körperzellen gibt es ca. 15 Milliarden andere Kleinstlebewesen, die auch in, an oder mit einem Menschen leben. Auch diese sind ähnlich aufgebaut und erfüllen im Zusammenspiel ihre Aufgabe in einem Gesamtorganismussystem mit dem Namen Mensch. Deren Genom unterscheidet sich geringfügig von denen der Körperzellen, weshalb sie von Menschen Bakterien, Pilze oderso genannt werden.

Eigentlich ist es ganz klar das ein solches System über ein Logistik- und Kommunikationssytem ungeheuren Ausmaßes verfügen muss. Dagegen erscheint die größte von Menschen erschaffene Fabrikationsstätte wie Kinderspielzeugkitsch. Jede Zelle, jeder Kern muss voll informiert sein über die direkten Nachbarn, die Lieferwege der Rohstoffe, Vertrieb der Endprodukte, die Arbeitsweise der Bakterien, der Pilze .... und natürlich über den Zustand des Gesamtsystems. Es muss ein ständiges senden und empfangen von Informationen stattfinden sonst könnte ein so komplexes System wie ein kompletter Mensch gar nicht funktionieren. Es muss auch ein Identifikationssystem geben mit dem andere Genome oder Materie erkannt wird ob diese brauchbar, nützlich, giftig oder gar feindlich ist. Das Immunsystem muss z.B. alle 15 Milliarden Kleinstlebewesen einzeln erkennen.

Es ist an zu nehmen das die Basisinformationen dafür was wie ist mit dieser ungeheuren Vielzahl in dem Genom liegt. Weiterhin finde ich es nicht falsch an zu nehmen das in den Genen alle Informationen vom allerersten Voreinzeller über die Entwicklungsstufen Würmchen bis zum heutigen Mensch steht, also von allem Leben von Anfang an, vielleicht sogar von der Entstehung unseres Sonnensystems. Das alles befindet sich in diesem winzigen Genom, das in jeder Zelle ist. Eine gigantische Bibliothek wo alles drinsteht was u.a. die Wissenschaftler schon immer wissen wollten.

Dazwischen jedenfalls muss ständig ein ungeheurer Informationsfluß stattfinden wovon die Menschen und ihre Wissenschaftler überhaupt keinen blassen Dunst sehen. Wie überhaupt "denken" funktioniert, das wissen wir nicht. Und erst die Verbindungen zwischen Großhirn und DNA, das müssten die Gefühle sein, sind überhaupt nicht bekannt. Ein Forschungsansatz hierzu könnte die Musik sein.

# - unfertig - # (d. h. ich habe die Absicht das ungenaue Ende mit diesem Thema irgendwann spezifischer weiter aus zu führen.)

Kommunikations - Klick Nr.: 730